Selbstorganisation

Heutzutage werden Wirtschaftstransaktionen, technische Standards sowie die Produktionsprozesse weltweit einheitlich strukturiert. Dies hat die Funktion, die Arbeitsergebnisse, Unternehmens- und Produktqualität für alle Beteiligten möglichst transparent zu machen. Dazu gibt es allerlei Handbücher und Richtlinien, die vorgeben, wo man welche Angelegenheiten richtig handhabt und wie das durchzuführen ist.

Was nicht regulierbar ist, muss man in seinem Umfeld selbst organisieren und die Elemente und Rahmenbedingungen schaffen, die für die Fortsetzung des Geschäfts notwendig sind.

Während der Abwicklung eines Geschäfts oder eines Projekts kann man sich natürlich gegen zahlreiche Risiken absichern. Trotzdem muss man darauf gefasst sein, dass ganz überraschend unvorhergesehene Ereignisse auftreten. Einige Beispiele solcher plötzlichen Geschehnisse, die Produktion oder Projekte beeinträchtigen könnten, sind neue Stakeholder mit anders gelagerten Interessen, interkulturelle Herausforderungen, Änderungen gesetzlicher Vorgaben oder politische Rahmenbedingungen.

Wenn es darauf ankommt, ist es entscheidend, dass alle Beteiligten tätig werden und mitwirken ohne Rücksicht darauf, ob es sich um Manager oder Projektleiter, Projektmitglieder oder Sachbearbeiter handelt. Suchen Sie nicht nur nach Lösungen, um Ihre eigenen Aufgaben zu erledigen. Denken Sie auch gleichzeitig für die anderen mit und bieten Sie Optionen an. Ihre Initiative und Teambereitschaft wird sich auszahlen.

(Autor: Joanne Huang)