Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeit hat, die im Moment gefragt sind

- Henry Ford -
 
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Interkulturelles Training

Interkulturelle Trainingsmaßnahmen haben unter anderem die Erweiterung des persönlichen Wissensvorrats über Mentalität, landesspezifische Geschäftsgepflogenheiten und Verhaltensstandards anderer Länder zur Folge. Sie lernen die Handlungsweisen und Sensibilitätsbereiche ausländischer Partner näher kennen und werden auf die Unterschiede zur eigenen Kultur vorbereitet. Durch das Verstehen einer anderen Mentalität vermeiden Sie potentielle Missverständnisse und Fehlinterpretationen und schaffen sich damit ein sicheres Auftreten bei Verhandlungen.

Oft handelt es sich bei Stolpersteinen in der internationalen Zusammenarbeit lediglich um Kleinigkeiten oder Leichtsinnsfehler, die das Arbeitsklima belasten. In der Tat werfen viele Verhaltens- und Denkweisen ausländischer Kollegen und Kunden bei den Deutschen eine Reihe von Fragen auf und verursachen Unsicherheit. Im Folgenden einige Beispiele:

  1. Was sollten Sie tun, wenn Ihr indischer Kollege im Meeting Ihre Frage nicht beantworteten will?
  2. Wie reagieren Sie, wenn Ihr Kollege in Japan das vereinbarte Dokument nicht liefert?
  3. Wie könnten Sie Kritik üben, ohne den asiatischen Kollegen zu kränken?
  4. Was tun Sie, wenn Ihnen bei einem chinesischen Geschäftsessen ein Gericht serviert wird, das Sie auf keinen Fall essen möchten?

Interkulturelles Training hilft Ihnen unter anderem dabei, ein besseres Verständnis für die Erwartungen Ihrer ausländischen Kunden oder Kollegen zu entwickeln, Sachverhalte richtig einzuschätzen und mit den richtigen Mitteln eine gute Zusammenarbeit zu fördern.

(Autor: Joanne Huang)



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